Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Fotoshooting für deine Website?

Eine Frau mit weißem T-Shirt schaut durch eine Kamera.

Mein Fotoshooting mit Michaela Schäfer

Ein Fotoshooting für deine Website ist oft das Herzstück deines Online-Auftritts. Denn professionelle Bilder erzählen Geschichten, wecken Emotionen und zeigen auf den ersten Blick, wofür du stehst.

Viele Selbstständige und Unternehmen fragen sich deshalb:

👉 Wann sollte ich am besten die Fotos für meine Website machen?
Bevor ich ein Template auswähle? Oder danach, wenn alle Texte und das Layout stehen?

Hier erfährst du, was die Vor- und Nachteile sind – und wie du am besten planst, damit deine Website-Bilder perfekt passen und Eindruck machen.


Fotoshooting vor der Auswahl des Website-Templates


Manche wollen so früh wie möglich starten und organisieren ihr Website- Fotoshooting direkt am Anfang. Das kann super sein, wenn du eine starke Bildsprache entwickeln willst, die deine Marke prägt.

Vorteile

  • Maximale kreative Freiheit: Deine Bilder können ohne Einschränkungen entstehen. Du entscheidest, welche Stimmung, Farben und Motive deine Marke transportieren sollen.

  • Vielfältig einsetzbar: Die Fotos sind nicht nur für deine Website gut, sondern auch für Social Media, Flyer und andere Marketingmaterialien.

⚠️ Nachteile

  • Eventuell nicht ideal zugeschnitten: Später stellst du vielleicht fest, dass dein gewähltes Website-Template ein großes Querformat-Bild braucht, du aber vor allem Hochformate hast.

  • Nachshootings möglich: Wenn dir Bildvarianten fehlen, musst du womöglich nochmal ein Fotoshooting buchen – das kostet Zeit und Geld.


Fotoshooting nach der Template- und Textauswahl


Andere gehen lieber den sicheren Weg: Erst wird das Grundgerüst der Website erstellt. Also Template aussuchen, Struktur festlegen und Texte schreiben. Danach folgt das Fotoshooting.

Vorteile

  • Exakte Planung: Du weißt genau, welche Bildgrößen und -formate gebraucht werden. Ob Slider, Banner oder kleine Galerie – so entstehen genau die Fotos, die du für dein Webdesign brauchst.

  • Alles passt perfekt zusammen: Deine Website-Bilder fügen sich nahtlos ins Layout ein. Das macht einen professionellen Eindruck.

⚠️ Nachteile

  • Etwas weniger kreativer Spielraum: Du richtest das Fotoshooting stark nach den Vorgaben des Templates aus. Das kann die Freiheit ein wenig einschränken.


Die perfekte Lösung: Beides kombinieren


Am besten ist oft eine Mischung aus beiden Ansätzen. So kannst du deine Marke authentisch zeigen und gleichzeitig sicherstellen, dass alles perfekt ins Website-Design passt.

So läuft’s:

✅ Überlege dir schon früh, welche Bildsprache und Stimmung deine Website-Fotos haben sollen. Soll alles hell & clean sein? Warm & herzlich? Modern & urban?
✅ Danach suchst du dir ein Template oder lässt ein individuelles Design entwickeln. So weißt du, ob du eher Querformate, Slider oder kleine quadratische Bilder brauchst.
✅ Plane dann dein Fotoshooting gezielt. Erstelle eine Shotlist, zum Beispiel:

  • Hero-Bild auf der Startseite, Querformat mit Platz für Text.

  • Portraits vom Team.

  • Detailfotos deiner Arbeit oder Produkte.

Kleider für das Fotoshootings liegen in einem Büro auf dem Boden, im Hintergrund ist ein Regal mit Ordnern.

Making-of meines Fotoshootings mit Michaela Schäfer


Fazit: Wann solltest du dein Website Fotoshooting machen?


Wenn dir deine Bildsprache wichtiger ist als das genaue Layout, kannst du dein Fotoshooting ruhig schon vorher machen.
Willst du aber auf Nummer sicher gehen und Nachshootings vermeiden, dann warte lieber, bis dein Template und die Texte stehen.

Am Ende zählt:
👉 Deine Website Fotos sollen dich zeigen.
👉 Sie sollen neugierig machen und deine Besucher begeistern.

Meine persönliche Empfehlung ist: finde deinen Markenstil mit meiner Anleitung, erstelle danach deine Website mit einem Baukastensystem und verwende dabei kostenlose Stock-Bilder. Danach schreibst du dir ein Konzept für das Fotoshooting. Denke daran, dass du in den Bildern die Farben deines Markenstils verwendest: beispielsweise Gelb als Highligtfarbe, dann sind immer wieder Gelbe Accessoires in den Bildern zu sehen (gelbe Bluse, gelbes Notizheft, o.ä:)

Extra-SEO-Tipp:

Vergiss nicht, deine Website-Bilder fürs Web zu optimieren und suchmaschinenfreundlich zu benennen. Nutze sprechende Dateinamen und Alt-Texte, zum Beispiel: fotoshooting-website-mustermann-portrait.jpg statt IMG_1234.jpg.

So versteht auch Google, worum es geht – und deine Seite wird besser gefunden.


Downloads


Hier findest du kostenlose Downloads, die dir dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren und mit klarem Kopf durchzustarten. Lass dich inspirieren, sammle Ideen – und fang an, sie Schritt für Schritt umzusetzen.

Wenn du deine Website nicht allein angehen willst, schau dir gern meinen Website-Erfolgs-Kompass an. Oder noch besser: Buche dir direkt ein kostenloses 30-minütiges Kennenlerngespräch. Wir sprechen über deine Wünsche, Ziele und wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!

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Bilder fürs Internet: Stockfotos oder eigene Fotos für deine Website?